Neuer Glogauer Anzeiger, Nummer 5, Mai 2007

Geschichten aus der Beuthener Chronik von Rektor Adolf Schiller

von Wolfgang Fröhlich und Richard Szczygiel

 

Andreas Neumann, der Beuthener Bürgerkönig (gest. 1494)

Der behäbige Wirt des Beuthener Fährkretschams „Zum grünen Baum“ musterte mit zufriedenem Lächeln den langen Wagenzug, der vor seinem Hause anhielt. Die Helme und Harnische der Leipziger Waffenknechte, die den Zug begleiteten, blinkten im Juli-Abendsonnenscheine des Jahres 1477, und die karminroten Röcke mit den merkwürdigen Ärmeln hoben sich scharf von dem grauen Farbentone der Umgebung ab. Die Wagenführer schnallten die Felleisen von den Rossen und trugen sie ins Haus. Die Besitzer der angerollten Kaufmannsgüter säuberten ihre Kleider von dem Staube der Landstraße und betraten dann das Gastzimmer.
Dieses wimmelte von Menschen. Allerlei einheimisches und fremdes Grenzvolk saß an langen Lindentischen, lehnte am breiten Kamine oder stampfte durch die Mitte des riesigen Raumes dem Ausgange zu.
Mit forschendem Blicke suchten die beiden Leipziger Kaufleute nach einem leeren Platze, der Gastwirt nötigte sie mit einem verbindlichen Lächeln in die Ecke des Gastzimmers, in der der Beuthener Handelsherr Andreas Neumann saß. Dieser war gerade im Begriff, den Wert der Warenladung schnell zu überschlagen, die er vor einer knappen halben Stunde von fremden polnischen Handelsleuten, die auf dem Wege nach Deutschland waren, erstanden hatte. Name und Stand der beiden Tischnachbarn bestimmten ihn, die Rechenarbeit abzubrechen und mit ihnen ein anregendes Gespräch anzuknüpfen.
Geschäftig lief die Wirtin hin und her, Kaufleute, die zum ersten Male bei ihr einkehrten, bediente sie persönlich. Schneeig glänzte das weiße Linnen des Tischzeuges. Das schwere Zinngeschirr erfreute das verwöhnte Auge der Fremden. Ausgezeichnet schmeckten die ersten Hühnchen des Jahres und die fetten Oderlachse, die die Wirtin mit feinem Anstande auftrug.
Die zweite Flasche „Beuthener Rebenblut“ löste die Zungen.
Die Unterhaltung drehte sich um die politische Lage des Reiches und die besonderen Verhältnisse des Fürstentums Glogau. „Die Stadt Beuthen gehört dem Herzog von Glogau?“ fragte der Kaufmann Fritsche aus Leipzig interessiert, der zum ersten Male eine Geschäftsreise nach Polen unternommen hatte. „Die Besitzverhältnisse des Ortes waren bis in die jüngste Zeit hinein ziemlich verwickelt,“ entgegnete Neumann. „Im Jahre 1331 wurde die Stadt von den Söhnen des Herzogs Primko von Glogau buchstäblich in zwei gleiche Teile geteilt. Jede Hälfte erhielt ihren besonderen Bürgermeister, Gerichtsvogt, besondere Ratsherrn und Stadtgüter. Nur Marktplatz, Kirche, Schule, Viehweide und Galgen blieben gemeinsames Eigentum. Diese Erbteilung brachte eine unbeschreibliche Verwirrung in die Verwaltung und in die Schicksale der beiden Stadthälften. Später ging ein Teil in den Besitz des Königs Johann von Böhmen über. Kaiser Karl IV., König Johanns Sohn, verpfändete seinen Stadtteil an den Ritter Nikolaus von Rechenberg für ein Darlehen von 1000 Schock Groschen. Den herzoglichen Teil mit den dazugehörigen Gütern kauften gemeinsam der Ritter von Glaubitz und der bürgerliche Kaufmann, der an Eurem Tische sitzt.“ „So hat die Stadt drei Herren?“ „Diese Zeit ist vorüber. Nach dem großen Brande von 1475 erstand ich die Rechenbergsche Hälfte, die in den Besitz von Hans Geweltze übergegangen war, vereinigte drei Vierteile der Stadt zu einem Ganzen und baute, so weit das in der kurzen Zeit möglich war, die niedergebrannten Häuser wieder auf.“
Die beiden Leipziger Kaufleute sahen einander an. Ein jeder hätte gern aus den Zügen die Gedanken des anderen erraten. „Womit habt Ihr eure Frachtwagen beladen?“ fragte Neumann nach einer längeren Pause. „Mit Spezereien und Gewürzen aus den Niederländischen Hafenplätzen und aus Venedig“, entgegnete Fritsche. „Dazu kommt noch ein Posten feiner Tuche und westfälische Leinwand“, ergänzte Dünnebier aus Meissen. „Was Ihr in Polen dagegen einzutauschen gedenkt“, sagte Neumann, „könnt Ihr von mir auch haben.“ „Womit könnt Ihr uns dienen?“ „Leder und Wolle, Pelzwerk und Salz lagern in großen mengen in meinen Magazinen.“ „Diese Sachen suchen wir.“ „Damit wäre das Geschäft schon halb abgeschlossen.“ „Ja, wenn Ihre Eure Ware zu polnischen Preisen abgeben wollt.“ „Wie freundlich! Die hohen Unkosten soll ich Euch schenken.“ „Das wollte ich damit nicht gesagt haben.“ „Wie hoch stellen sich Eure Preise?“ „Und wie haltet Ihr es damit?“
Die drei Kaufleute holten ihre Schreibsachen aus der Tasche und begannen mit dem Malen und Notieren von Namen und Zahlen. Dann folgten die mündlichen Verhandlungen. Hartnäckig war der Kampf. Zäh wurde jede Zahl bis zum Äußersten verteidigt. Endlich war der Handel abgeschlossen.
Nachdem Neumann Ort und Stunde der gegenseitigen Warenübernahme besprochen hatte, verabschiedete er sich von seinen jungen Geschäftsfreunden.
Die Leipziger Kaufleute unterhielten sich noch einige Zeit über die anziehende Persönlichkeit. Da ihnen ihre Waren zu annehmbaren Preisen abgenommen und ihnen damit die beschwerliche Reise nach dem unbekannten Polenlande erspart hatte. Auf ihren Wunsch nahm der Wirt, Fritz Teichgräber, an ihrem Tische Platz und beantwortete gewandt und freundlich alle Fragen, die ihm die Fremden stellten.
„Es ist wahr,“ begann der Besitzer des Fährkretschams, „dass Andreas Neumann ungeheure Summen durch den Handel mit Deutschland und Polen verdient haben muss. Aber er ist trotzdem ein ehrlicher Kaufmann geblieben, denn der Geschäftsmann, der einmal mit ihm in Verbindung getreten ist, löst in der Regel nicht diese Verbindung mehr auf. Die Bürger der Stadt beugen sich gern seinem Regiment, denn ein jeder hat einen ziemlichen Teil seiner Einnahmen ihm und seiner Geschäftstüchtigkeit zu verdanken.“ „Wir wären Euch sehr verbunden, wenn Ihr uns etwas aus dem Leben dieses Geschäftsmannes erzählen wolltet.“
„Sehr gern erfülle ich Euren Wunsch. Andreas Neumann ist ein Kind unserer Stadt. Seine Eltern besaßen am Markte ein kleines Geschäft. Der Vater reiste oft mit Pferd und Wagen nach Polen. Dort setzte er Kolonialwaren und Kleiderstoffe ab und tauschte dafür polnische Rohstoffe ein. Frühzeitig wurde der junge Neumann in das väterliche Tauschgeschäft eingeführt. Doch sollte er kein einfacher Krämer bleiben. Darum erhielt er neben dem Schulunterricht viele Privatstunden. Mit fünfzehn Jahren trat er in die Lehre eines Glogauer Kaufherrn ein. Dort lernte er den Großhandel kennen. In Breslau lernte er die Geschäfte der Fugger kennen, trat in eines derselben ein und kam auch eine Zeit nach Augsburg. Im Auftrage derselben machte er weite Geschäftsreisen nach Polen, Italien und den Niederlanden.
Eines schönen Tages tauchte er mit drei vollbeladenen Frachtwagen eigener Güter in Beuthen auf, übernachtete in diesem Fährkretscham und reiste am nächsten Morgen, das Fuhrwerk des Vaters an der Spitze des Zuges, nach Polen weiter. Nach verhältnismäßig kurzer Zeit kehrte er wieder zurück. Sechs Wagen voll polnischer Rohstoffe waren sein Eigentum. Mit diesen begab er sich nach Deutschland. Von da ab wurde das Geschäft zwischen Beuthen und Deutschland und Beuthen und Polen immer enger. Die Zahl der Kaufmannszüge, die an meinem Fährkretscham anhielten, wuchs von Jahr zu Jahr.
Mit Neid und Grimm verfolgten die Glogauer Kaufleute, die es bisher ausgezeichnet verstanden, Beuthens Handel niederzuhalten, die Entwicklung des Neumannschen Unternehmens. Endlich kam es zu einem offenen Streite. Die Glogauer maßten sich das Niederschlagsrecht an und verboten unserem Kaufherrn bei Verlust seiner Güter und aller seiner Habe, seine Warenzüge anstatt durch Glogau über Beuthen nach Polen zu bringen. Neumann kümmerte sich wenig um das Geschrei der Glogauer Geschäftswelt und hielt ihre Straßenbereiter mit Lütticher Degenklinge seinen Frachtwagen fern. Vor Gericht erklärte er die Verfügung der Glogauer Stadtverwaltung für ungültig und wies nach, dass Breslau der einzige Stapelplatz des Ostens sei. Glogau schädige durch seinen Straßenzwang die Rechte der Hauptstadt des Herzogtums Schlesien. Keine staatliche Strafandrohung habe bis jetzt vermocht, die Stadt Glogau zur Beachtung des Breslauer Stapelmonopols zu zwingen. „Und“, so schloss er seine Ausführungen, „so lange Glogau sich mit Unrecht und Gewalt dem herzoglichen Gebote widersetzt und der Stadt Breslau durch ein angemaßtes Niederschlagsrecht Schaden zufügt, so lange lasse ich meine Warenzüge aus Deutschland nach Polen durch meine Beuthener Oderfähre über die Oder setzen. Denn was den Glogauer Geschäftsleuten recht ist, kann den Beuthenern billig sein.“
Bald erwirkte er die Erlaubnis, ein Oderschiff zu halten, das Getreide, Holz, Salz, Heringe und andere Handelsgüter die Oder talauf – und - abwärts bringen dürfe. Das brachte die Glogauer Kaufherrn erst recht in Harnisch. Sie versuchten, seinem Handel in der erdenklichen Art und Weise Abbruch zu tun. Das gelang ihnen aber nicht.
Neumanns Geschäftsverbindungen weiteten sich immer mehr aus. Sein Vermögen wuchs derart, dass er am 7. Mai 1469 mit dem Ritter von Glaubitz zusammen die herzogliche Hälfte der Stadt Beuthen kaufen konnte. Und am 17. Mai 1475 erwarb er die königliche Hälfte, die bis dahin die Familie von Rechenberg und ganz kurze Zeit der Ritter von Geweltze besessen hatte, mit allen den Kastellaneien Beuthen und Tarnau gehörigen Gütern und Waldungen.
Bald darauf vereinigte er die bis dahin getrennt verwalteten Stadtteile zu einer Gemeinde unter einem Bürgermeister und einem Rate. Gegenwärtig trägt er sich mit dem Gedanken, die Grundstücke der Erbvogtei und an der Glogauer Straße zu kaufen. Damit erhielte die Stadt auch das Hofrichteramt.
Größere Geschäftsreisen unternimmt Neumann persönlich jetzt sehr selten, da ihn die Leitung des umfangreichen Betriebes voll und ganz in Anspruch nimmt. Die großen Geschäftshäuser von Leipzig und Nürnberg vertrauen ihm jeden Posten Ware an. Er sorgt für ihren Vertrieb nach Polen. Alle dafür eingehandelten Erzeugnisse des Ostens werden von seinen Frachtwagen zu seinen deutschen Geschäftspartnern befördert. Alle Handelsgüter müssen ihm nach Beuthen geliefert werden. Deshalb muss Glogau die deutschen Warenzüge von der Haupthandelsstraße nach Beuthen abbiegen lassen und kann auch den polnischen Handelsleuten den Weg über Glogau nicht vorschreiben. Dadurch werden die hohen Glogauer Straßen- und Brückenzölle gespart. Die Waren können billiger weitergegeben werden, und der Umsatz steigt von Jahr zu Jahr. Die mäßigen Handelspreise der Beuthener Geschäftswelt schaffen ihr geheime Absatzgebiete über das Weichbild der Stadt hinaus. Viele Handwerker leben von den Arbeiten, die sie für Ihre und seine Geschäftsfreunde ausführen. Dreißig Schifferknechte beschäftigen seine Oderkähne. Beuthener Fische, Beuthener Butter, Beuthener Käse, Beuthener Stoffe wandern durch seine Vermittlung nach Leipzig, und für die Armen der Stadt hat er stets eine offene Hand. So lebt fast ganz Beuthen mit und durch ihn. Alle Wege und Stege bis zur „Niederen Straße“, die von Leipzig über Görlitz, Sagan, Glogau nach Posen führte, auch die Waldwege von Beuthen über Schlawa zur polnischen Grenze, bessert er auf seine Kosten aus und führt damit immer mehr den Geschäftsverkehr den Beuthener Händlern zu.
Seit einigen Jahren kauft er auch Vieh auf. Ganze Herden polnischer Rinder und Schweine bringt er in dem Vorwerk unter und setzt sie durch Meissener Viehhändler in den Städten Sachsens ab. In wenigen Jahren spannt er vielleicht eine Brücke über die Oder. Dann geht ein großer Teil der Austauschgüter straßen- und brückenzollfrei über Beuthen nach dem Osten und dem Westen und führt unsere Stadt endlich einer wirklichen Blütezeit entgegen.“
„Ein hochbegabter, schöpferischer Kaufmann!“
„Das ist er tatsächlich! Und trotzdem bleibt ihm jeder Stolz fern. Als er und der Ritter von Glaubitz die herzogliche Hälfte übernommen hatten, sollten die Wappen der beiden neuen Besitzer zu einem neuen Stadtwappen vereinigt werden. Neumann verzichtete auf diese Ehre und bestimmte, dass in seinem Teile des Wappenfeldes der bisherige halbe Adler zu verbleiben habe. Der Ritter von Glaubitz aber entfernte die andere Hälfte des bisherigen Adlers und setzte an seine Stelle den Fisch der Glaubitzer, sodass das nunmehrige Beuthener Stadtwappen aus einem halben Adler und einem Fisch besteht. Zum Ritter sollte er geschlagen werden. Diese Ehrung lehnte er ab. Er ist stolz auf sein Bürgertum und will bis an sein Lebensende „Bürger“ bleiben. Das Volk verehrt ihn abgöttisch und nennt ihn nicht anders als den „Beuthener Bürgerkönig“.
„Wo wohnt denn Euer König?“ „Bis zum Ankauf der Rechenbergschen Stadthälfte war die „Freiheit“ vor der „Glogschen Brotbank“ (Glogauer Tor) sein Wohnhaus. Dann bezog er das Schloss. Zumeist bewohnt er die bürgerlich eingerichteten Stuben des Erdgeschosses, die sein erstes Eheweib Margarete eingerichtet hat. Die zweite Frau, eine geborene Anna von Tauer, stattete das erste Stockwerk herrschaftlich aus. Das benützt er aber nur bei feierlichen Angelegenheiten.“
Mit leuchtenden Augen lauschten die beiden jungen Leipziger Kaufleute dem Berichte des Fährkretschamwirtes. Hochachtung vor dem vornehmen Charakter dieses genialen Kaufmannes erfüllten ihre Brust. Und als begeisterte Geschäftsfreunde des Beuthener Großkaufmanns Neumann verließen sie die Stadt.–

Mit glänzenden Geschäftserfolgen hatte das Jahr 1477 begonnen. Diese konnten aber den Beuthener Bürgerkönig nicht so recht befriedigen und glücklich machen, denn der grausame Hans von Sagan (1461-1488) war im Begriff, sich des Herzogtums Glogau zu bemächtigen. Seine Söldner schwärmten im Lande umher und machten die Verkehrsstraßen unsicher. Ende September des Jahres 1477 traf der Herzog in Beuthen ein, bemächtigte sich des Schlosses, erpresste von dem „Pfeffersack“ Andreas Neumann eine gewaltige Summe Geldes und „verschnappte“ eine größere Anzahl deutscher und polnischer Warenzüge des Bürgerkönigs. Damit war ein Ein-, Ausfuhr- und Durchgangshandel Beuthens für längere zeit gelähmt, denn die deutschen Kaufleute verspürten wenig Lust, ihre Ware aufs Spiel zu setzen. Nur Neumanns unverwüstlicher Tatkraft gelang es nach und nach, den Handelsverkehr wieder zu beleben. Doch die einstige Höhe vermochte er nicht wieder zu erreichen, da Hans von Sagan bis zu seiner Absetzung im Jahre 1488 alle Straßen des Herzogtums Glogau durch Landsknechte unsicher machen ließ.
Damit verflogen auch die hochfliegenden Pläne des Beuthener Handelsfürsten. Der Wohlstand der Bürger schmolz durch Kontributionen und Verdienstlosigkeit allmählich zusammen. Die Gasttische des Fährkretschams verödeten zwar nicht, erfreuten sich aber nicht mehr des früheren Zuspruches.
Die Verwaltung der Stadtgüter allein konnte den regen Geschäftsgeist des Beuthener Bürgerkönigs nicht befriedigen und die zunehmende Gleichgültigkeit und Treulosigkeit der kaufmännischen Angestellten, insbesondere der Wagenlenker, nagten so gewaltig an seiner Nervenkraft, dass der Körper anfing zu kränkeln.
Der Bader verordnete Weinbäder. Aber auch diese vermochten die angegriffene Gesundheit nicht wieder herzustellen.
Nach dem Besuche eines polnischen Geschäftsfreundes, der sich in Begleitung mehrerer slawischer Fuhrknechte über Unredlichkeiten Neumannscher Wagenführer beschwerte, stellte sich hohes Fieber ein. Der Körper bedeckte sich über und über mit roten Flecken. Wahrscheinlich hatte einer der struppigen Burschen einige Läuse verloren, die auf den von Krankheit geschwächten Körper den russischen Flecktyphus übertrugen.
Diesem erlag der Beuthener Bürgerkönig im Jahre 1494. Seine Frau überlebte ihn eine Reihe von Jahren. Die umfangreichen Besitzungen des Verstorbenen erbte der Bruder der Witwe, der Ritter Ernst von Tauer auf Meschkau. Dieser verkaufte sie an Ernst von Glaubitz.
Im Jahre 1518 gingen sie wieder in den Besitz der Familie von Rechenberg über, die sich seinerzeit das Rückkaufsrecht gesichert hatte.

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